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Knochentumoren
Knochentumoren,
 
Knochengeschwülste, von Knochen, Knorpel oder Knochenmark ausgehende Geschwulstbildungen; unterschieden werden gutartige (Osteome, Knochenfibrome), semimaligne, zur Entartung befähigte (Riesenzelltumoren) und bösartige Geschwülste (Chondrosarkom, Osteosarkom, Ewing-Sarkom). V. a. die bösartigen Knochentumoren können zu krankhaften Wucherungen oder aber auch zur Zerstörung des Knochens mit der Gefahr von Spontanbrüchen führen. Von den primären bösartigen Knochentumoren sind die Skelettmetastasen als Absiedelung anderer Primärtumore zu trennen (besonders maligne Tumoren der weiblichen Brustdrüse, Prostata, Schilddrüse, Bronchien und der Nieren).

Universal-Lexikon. 2012.