* * *
un|be|schreib|lich [ʊnbə'ʃrai̮plɪç] <Adj.>:a) alles sonst Übliche übertreffend [sodass man keine Worte dafür findet]:
eine unbeschreibliche Frechheit; das Durcheinander war unbeschreiblich.
b) <verstärkend bei Adjektiven und Verben> sehr:
unbeschreiblich dick, frech; er hat unbeschreiblich gelitten; sie hat sich unbeschreiblich gefreut.
Syn.: ↑ außergewöhnlich, ↑ außerordentlich, ↑ äußerst, ↑ extrem, ↑ furchtbar (ugs.), ↑ fürchterlich (ugs.), ↑ gewaltig (emotional), ↑ grauenhaft (emotional), ↑ höllisch (emotional), ↑ irre (emotional), ↑ irrsinnig, ↑ kolossal (ugs. emotional), ↑ riesig (ugs.), ↑ schrecklich (ugs.), ↑ unglaublich (ugs.), ↑ unheimlich (ugs.), ↑ unmäßig, ↑ unsagbar, ↑ wahnsinnig.
* * *
ụn|be|schreib|lich 〈a. [—′—] Adj.〉 so beschaffen, dass man es nicht beschreiben kann, unglaublich ● es herrschte eine \unbeschreibliche Unordnung; er sah einfach \unbeschreiblich aus; \unbeschreiblich schön, \unbeschreiblich schmutzig
* * *
un|be|schreib|lich [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
eine -e Empfindung, Stimmung;
eine -e Angst erfasste ihn;
sie war u. (überaus) schön;
sich u. (über die Maßen) freuen.
* * *
un|be|schreib|lich [auch: '- - - -] <Adj.>: a) nicht zu ↑beschreiben (2): eine -e Empfindung, Stimmung; Es ist ein -es ... Blaugrau (Borchert, Geranien 40); es erging mir ganz u. (geh.; auf eine nicht zu beschreibende Weise schlimm; Th. Mann, Zauberberg 432); b) in seiner Außerordentlichkeit nicht zu ↑beschreiben (2), sehr groß, sehr stark: ... was jedes Mal ein -es Drunter und Drüber zur Folge hatte (Th. Mann, Krull 24); eine -e Angst erfasste ihn; sie war u. (überaus) schön; sich u. (über die Maßen) freuen; Ich nahm mich u. zusammen (Rilke, Brigge 68).
Universal-Lexikon. 2012.