Akademik

benommen
wie betäubt; benebelt (umgangssprachlich)

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be|nom|men [bə'nɔmən] <Adj.>:
leicht betäubt und in seiner Reaktionsfähigkeit eingeschränkt:
sie war von dem Sturz ganz benommen.
Syn.: dumpf, schwindlig.

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be|nọm|men 〈Adj.〉 verstört, verwirrt, leicht betäubt ● vom Alkoholgenuss, von einem Schlafmittel (noch) \benommen sein; er ist von dem Schrecken, dem Unfall noch ganz \benommen; →a. benehmen

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be|nọm|men <Adj.> [zu: benehmen (2), eigtl. = dem Bewusstsein entzogen]:
durch eine bestimmte [äußere] Einwirkung auf die Sinne wie leicht betäubt, in seiner Reaktionsfähigkeit eingeschränkt:
ein -es Gefühl;
er war durch den Sturz ganz b.;
sich [wie] b. erheben.

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be|nọm|men <Adj.> [zu: ↑benehmen (2), eigtl. = dem Bewusstsein entzogen]: durch eine bestimmte [äußere] Einwirkung auf die Sinne wie leicht betäubt, in seiner Reaktionsfähigkeit eingeschränkt: ein -es Gefühl; er war durch den Schreck, von dem Medikament, dem Sturz ganz b.; sich [wie] b. erheben; Müde, halb taub und b. von den vielen Kurven ... schraubten wir uns aus dem Riesenkessel in die Höhe (Grzimek, Serengeti 61).

Universal-Lexikon. 2012.