Akademik

beleben
laben; auffrischen; bestärken; bekräftigen

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be|le|ben [bə'le:bn̩]:
1. <tr.; hat
a) lebhafter machen, mit Leben erfüllen:
das Getränk belebte ihn.
b) lebendig gestalten:
den Unterricht mit Spielen und Rätseln beleben; die Wirtschaft beleben.
Syn.: aktivieren, anheizen (ugs.), ankurbeln, anregen, in Gang bringen, in Schwung bringen (ugs.).
2. <+ sich>
a) lebhaft, lebendig werden:
die Unterhaltung belebte sich.
b) sich mit Leben füllen:
langsam belebten sich die Straßen.
Syn.: sich bevölkern.

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be|le|ben 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉
1. zum Wiederatmen bringen
2. 〈fig.〉 anregen, fördern, in Schwung bringen, lebendig(er) gestalten
● einen Erschöpften durch stärkende Getränke \beleben; den Geschäftsgang \beleben; die Stimmung \beleben; ein kahles Zimmer durch Bilder, Vorhänge \beleben; Kaffee hat eine \belebende Wirkung
II 〈V. refl.〉 sich \beleben (wieder) lebhaft, lebendiger werden ● sein Gesicht belebt sich; die Straße, der Verkehr belebt sich

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be|le|ben <sw. V.; hat:
1.
a) lebhafter machen, anregen, in Schwung bringen:
der Gedanke belebte sie;
die niedrigen Preise werden den Absatz b.;
Kaffee hat eine belebende Wirkung;
b) <b. + sich> lebhafter werden; Schwung bekommen:
sein Gesicht belebt sich, seine Augen beleben sich;
der Markt, die Konjunktur belebt sich.
2. lebendig[er] gestalten:
die Landschaft wird durch einen Fluss belebt.
3.
a) lebendig machen, zum Leben erwecken, mit Leben erfüllen:
alte Sitten und Gebräuche b. (aufleben lassen);
b) <b. + sich> lebendig werden, mit Leben erfüllt werden:
im Frühling, wenn sich die Natur [wieder] belebt.
4.
a) mit Lebewesen füllen, bevölkern; auf, in etw. leben;
b) <b. + sich> sich mit Leben, Lebewesen füllen; bevölkert werden:
die Straßen beleben sich.

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be|le|ben <sw. V.; hat: 1. a) lebhafter machen, anregen, in Schwung bringen: der Gedanke belebte ihn; die niedrigen Preise werden den Absatz b.; Immer war den Kinoinitiatoren an der Verbindung Kino - Café gelegen, da dies die Kommunikation belebt (zitty 13, 1984, 82); Kaffee hat eine belebende Wirkung; b) <b. + sich> lebhafter werden; Schwung bekommen: sein Gesicht, seine Augen beleben sich; Stefan belebte sich augenblicklich und sah auf die Uhr (Muschg, Gegenzauber 152); der Markt, die Konjunktur belebt sich. 2. lebendig[er] gestalten: einen Text mit Bildern b.; dem durch Wettbewerbsentscheid die Aufgabe zugefallen ist, einen Wandfries zur Decke hin ... künstlerisch zu b. (Berliner Zeitung 11. 5. 84, 37); das Riesenheer der Schiffe, das die Szenerie belebt (Heim, Traumschiff 202); die Landschaft wird durch einen Fluss belebt. 3. a) lebendig machen, zum Leben erwecken, mit Leben erfüllen: der Mensch kann komplizierte Eiweißmoleküle nachbauen, aber nicht b.; alte Sitten und Gebräuche b. (aufleben lassen); so beispielsweise auch in der katholischen Kirche, wo ... das Erntedankfest vermehrt belebt wurde (Tages Anzeiger 28. 7. 84, 36); b) <b. + sich> lebendig werden, mit Leben erfüllt werden: im Frühling, wenn sich die Natur [wieder] belebt; seine Erinnerungen belebten sich bei dem Anblick; So beleben sich erneut Gerüchte, auch einige andere Senatoren ... trügen sich mit Abwanderungsgedanken (SZ 18. 5. 84, 4). 4. a) mit Lebewesen füllen, bevölkern; auf, in etw. leben: Millionen Mücken belebten den Wald (Kuby, Sieg 243); b) <b. + sich> sich mit Leben, Lebewesen füllen; bevölkert werden: die Straßen beleben sich; die Dachterrasse ... würde sich wohl erst nach Schluss der Theater wieder b. (Th. Mann, Krull 283). ∙ 5. jmds. Interesse auf etw. lenken: Man wählte ein anderes Mittel, den König für die Sache zu b. (E. T. A. Hoffmann, Fräulein 16).

Universal-Lexikon. 2012.