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auf|sau|gen ['au̮fzau̮gn̩], sog auf, auch: saugte auf, aufgesogen, auch: aufgesaugt <tr.; hat:1. saugend in sich aufnehmen:
der Schwamm saugt das Wasser auf.
2. sich einverleiben, in sich aufgehen lassen:
die kleinen Betriebe werden von den großen aufgesogen.
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auf||sau|gen 〈V. tr. 204; hat〉 durch Saugen in sich aufnehmen ● Flüssigkeit \aufsaugen; Kräfte \aufsaugen 〈fig.〉 K. verbrauchen; etwas in sich \aufsaugen 〈fig.〉 mit großem Eifer aufnehmen, sich einprägen (z. B. einen Wissensstoff)
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auf|sau|gen <sw. u. st. V.; saugte/sog auf, hat aufgesaugt/aufgesogen>:
1.
a) <sw. u. st. V.> saugend in sich aufnehmen:
die Erde, der Schwamm saugte/sog die Feuchtigkeit auf;
Ü den Wissensstoff begierig in sich a. (aufnehmen);
von der Menge aufgesogen werden (in der Menge verschwinden);
b) <sw. V.> mit dem Staubsauger entfernen:
saug doch mal schnell die Krümel auf.
2. <sw. u. st. V.> jmdn. ganz in Anspruch nehmen, absorbieren:
die Arbeit hatte ihn völlig aufgesogen.
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auf|sau|gen <sw. u. st. V.; saugte/sog auf, hat aufgesaugt/aufgesogen>: 1. saugend in sich aufnehmen: die Erde, der Schwamm saugte/sog die Feuchtigkeit auf; Das Nachthemd sog das Blut auf (Sebastian, Krankenhaus 86); saug doch mal schnell die Krümel auf (entferne sie mit dem Staubsauger); Ü den Wissensstoff begierig in sich a. (aufnehmen); Er wirft sich rücklings vor die Reihen der Marschierenden. Er will sie zurückdrängen, wird aber von ihnen aufgesogen (verschwindet in der Menge; Weiss, Marat 136); ..., der genau weiß, wie gierig seine einfachen Weisheiten von den Fans aufgesaugt werden (IWZ 14, 1988, 32). 2. jmdn. ganz in Anspruch nehmen, absorbieren: die Arbeit hatte ihn völlig aufgesogen.
Universal-Lexikon. 2012.