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quan|ti|fi|zie|ren 〈V. tr.; hat〉 mathematisch beschreibbar machen (Eigenschaften) [<lat. quantus „wie groß, wie viel“ + facere „machen“]
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quan|ti|fi|zie|ren <sw. V.; hat [mlat. quantificare = ↑ betragen (1), zu lat. quantus ↑ (Quantum) u. facere = machen] (bildungsspr.):
in Mengenbegriffen, Zahlen o. Ä. beschreiben; die Menge, Anzahl, Häufigkeit, das Ausmaß von etw. angeben, bestimmen:
die Schäden, Risiken lassen sich nicht [genau] q.
Dazu:
Quan|ti|fi|zie|rung, die; -, -en.
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quan|ti|fi|zie|ren <sw. V.; hat [mlat. quantificare = ↑betragen (1), zu lat. quantus (↑Quantum) u. facere = machen] (bildungsspr.): in Mengenbegriffen, Zahlen o. Ä. beschreiben; die Menge, Anzahl, Häufigkeit, das Ausmaß von etw. angeben, bestimmen: die Kosten, Schäden, Verluste, Risiken lassen sich nicht [genau] q.; Energiewissenschaftler, die bisher versucht haben, die Folgen eines Ausstiegs aus der Kernenergie zu q., sind jedenfalls zu anderen Ergebnissen gelangt (Zeit 5. 9. 86, 25); Solche Schäden addieren sich dann rasch zu Millionen. Ganz abgesehen von dem kaum zu quantifizierenden Desaster in der Natur (Zeit 14. 11. 86, 9); <auch o. Akk.-Obj.:> ... dass zwischen Renaissance und Barock ein unüberbrückbarer Graben klaffe, der die neuen exakten und quantifizierenden Wissenschaften von den alten qualifizierenden trenne, von Alchimie, Hermetik, ... Magie (Zeit 11. 7. 86, 59).
Universal-Lexikon. 2012.