Mikro|angiopathie,
durch einengende und zum Verschluss führende Wandveränderungen kleiner und kleinster arterieller Gefäße hervorgerufenes Krankheitsbild; tritt als Spätfolge des Diabetes mellitus in Form von Schädigungen an Augen, Nieren (bei Raynaud-Krankheit, Sklerodermie, Nikotinmissbrauch) sowie von Durchblutungsstörungen und Nekrosen an Fingern und Zehen auf.
Universal-Lexikon. 2012.