Nachleuchten
[engl. persistency], das kurze Zeit anhaltende Aussenden von Licht durch die Bildpunkte einer Bildröhre, nachdem diese nicht mehr von dem Elektronenstrahl getroffen werden. Die sog. Nachleuchtdauer (oder Nachleuchtzeit) beträgt - abhängig von der Beschichtung des Bildschirms - ca. 0,1 s. Eine kürzere Nachleuchtzeit kann das Flimmern erhöhen, eine längere Nachleuchtzeit kann dazu führen, dass schnell bewegte Bilder verschwimmen.
II
Nachleuchten,
Eigenschaft von Bildschirmen, nach Beenden der Anregung der Leuchtstoffe noch eine bestimmte Zeit lang (weniger als 1 μs bis über 1 s) weiterzuleuchten. Die Zeit, die vergeht, bis die Leuchtdichte auf 10 % ihres Ausgangswertes zurückgegangen ist, ist die Nachleuchtdauer; sie ist v. a. von den verwendeten Leuchtstoffen abhängig (bei Fernsehbildröhren beträgt sie einige Mikrosekunden).
Universal-Lexikon. 2012.