Ọstflandern,
niederländisch Oost-Vlaanderen [oːst'flaːndərə], Provinz in Westbelgien, 2 982 km2, 1,36 Mio. Einwohner (überwiegend Flamen); Hauptstadt ist Gent. Die von Schelde und Leie durchzogene Ebene mit grundwassernahen, sandigen und sandig-lehmigen Böden geht im Süd in Hügelland über, wo es fruchtbare Lösslehmböden gibt. Neben Ackerbau, Schweine- und Rinderhaltung stellenweise Blumenzwiebelzucht und Hopfenanbau. Außer der traditionellen, heute oft spezialisierten Textilindustrie findet sich diversifizierte Industrie längs des Gent-Terneuzen-Kanals. - Ostflandern gehört zur historischen Landschaft Flandern.
Universal-Lexikon. 2012.