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Erup|ti|on 〈f. 20〉
1. Ausbruch von Magma aus Vulkanen, von Gas auf der Sonne
2. 〈Med.〉
2.1 Auftreten eines Hautausschlags
2.2 dieser selbst
2.3 Erbrechen
[<lat. eruptio „Ausbruch“]
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Erup|ti|on, die; -, -en [lat. eruptio = das Hervorbrechen]:
1.
a) (Geol.) vulkanischer Ausbruch von Lava, Asche, Gas, Dampf:
die E. eines Vulkans;
rasch aufeinanderfolgende -en;
b) Gasausbruch auf der Sonne.
2. (Med.)
a) Ausbruch eines Hautausschlages;
b) Hautausschlag.
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Eruption
[lateinisch »das Hervorbrechen«, »Ausbruch«] die, -/-en,
1) Astronomie: Strahlungsausbruch, als chromosphärische Eruption (Flare) in der Chromosphäre der Sonne.
2) Geologie: Sammelbezeichnung für vulkanische Ausbruchstätigkeit, z. B. Lavaeruption (Effusion, Extrusion), Ascheneruption und Schlackeneruption (Ejektion) sowie Gas- und Dampferuption. Je nachdem, ob die Eruption von einem Punkt, von mehreren auf einer Linie aufgereihten oder von auf einer eng begrenzten Fläche verteilten Punkten aus erfolgt, unterscheidet man Zentral-, Linear- und Arealeruption. Im Hinblick auf die Lage des Ausbruchspunktes spricht man von Gipfeleruption und Flankeneruption an einem Vulkankegel. Der Aufstiegsweg des vulkanischen Materials wird als Eruptionskanal, die Ausbruchstelle je nach Gestalt als Eruptionsschlot, -Krater oder -Spalte bezeichnet. Den aus Aschen und Schlacken aufgeschütteten Kegel nennt man Eruptionskegel. (Vulkanismus)
3) Medizin: das Auftreten eines Hautausschlags; auch der Ausschlag selbst.
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Universal-Lexikon. 2012.