uneinheitlich verwendete Bezeichnung für Richtungen im Grenzgebiet zwischen Philosophie und Psychologie. Von phänomenologischer Psychologie wird im deutschsprachigen Raum v. a. dann gesprochen, wenn auf Ansätze von E. Husserl Bezug genommen wird und, an diesen anknüpfend, Analysen von Bewusstseinsstrukturen beziehungsweise Strukturen des bewussten Erlebens erstellt werden, wobei die Methode der Reduktion (Absehen von unwesentlichen Merkmalen beziehungsweise Herausstellen des Wesens) angewendet wird.
Universal-Lexikon. 2012.