Akademik

verscheuchen
wegjagen; schassen (umgangssprachlich); fortjagen; verjagen; davonjagen; vergrämen; vergraulen; vertreiben; zum Teufel jagen (umgangssprachlich)

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ver|scheu|chen [fɛɐ̯'ʃɔy̮çn̩] <tr.; hat:
durch Scheuchen fortjagen, vertreiben:
die Mücken verscheuchen; bleib ruhig hier, wir wollten dich nicht verscheuchen!; auch der starke Kaffee konnte unsere Müdigkeit nicht verscheuchen.
Syn.: aufscheuchen, verjagen.

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ver|scheu|chen 〈V. tr.; hatverjagen, wegjagen (Fliegen, Vögel, Wild) ● jmds. Bedenken, trübe Gedanken \verscheuchen 〈fig.〉

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ver|scheu|chen <sw. V.; hat:
scheuchen (1), vertreiben, fortjagen:
die Fliegen v.;
der Lärm hat die Hasen verscheucht;
Ü vergebens versucht sie, ihre Müdigkeit, diesen Gedanken zu v.

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ver|scheu|chen <sw. V.; hat: scheuchen (1), vertreiben, fortjagen: die Fliegen v.; der Lärm hat die Hasen verscheucht; Er lief um Tinte und Papier und verscheuchte seine Frau aus dem Zimmer des Kranken (Süskind, Parfum 134); Ü vergebens versuchte sie ihre Müdigkeit zu v.; ein matter Gedanke ..., den sie sogleich verscheuchte (Gaiser, Jagd 68); dass er auf dem Schulweg vor sich hin gebetet hatte, um seine Angst zu v. (Ott, Haie 214).

Universal-Lexikon. 2012.