Akademik

Klimbim
Klüngel; Krempel (umgangssprachlich); Müll (derb); Krimskrams (umgangssprachlich); Kramuri (österr.) (umgangssprachlich); Ramsch (umgangssprachlich); Gerümpel; Kladderadatsch (umgangssprachlich); Klumpert (österr.); Mist (umgangssprachlich); Sammelsurium (umgangssprachlich); Nippes (umgangssprachlich); Kram; Plunder (umgangssprachlich); Geraffel (umgangssprachlich); Grusch (umgangssprachlich); Krusch (umgangssprachlich); Zinnober (umgangssprachlich); Zeug; Gesumsel (umgangssprachlich); Trödel (umgangssprachlich)

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Klim|bịm 〈m.; -s; unz.; umg.〉
1. das Drum u. Dran, (unnützes) Beiwerk
2. (überflüssiges) Getue
● mach doch nicht solchen \Klimbim! [lautmalend]

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Klim|bịm, der; -s [lautm., urspr. bes. berlin. abwertend für Musik, dann für alles Unwesentliche] (ugs.):
überflüssiger, unnützer Kram:
in der Schublade ist lauter K.;
Ü mit gesellschaftlichem K. nichts zu tun haben.

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Klim|bịm, der; -s [lautm., urspr. bes. berlin. abwertend für Musik, dann für alles Unwesentliche] (ugs.): a) überflüssiger, unnützer Kram: in der Schublade ist lauter K.; sie hat schrecklich viel K. an den Ohren hängen; Ich weiß schon, die große Liebe und lauter so romantischer K. (Kranz, Märchenhochzeit 12); das Essen in dieser Trattoria ist nicht teuer und schmeckt; das Ambiente italienisch ohne K. (Frisch, Montauk 200); rede nicht so 'nen K. (dummes Zeug, Unsinn); Ü ... für Leute, die mit exklusivem Gepränge und gesellschaftlichem K. nichts am Hut haben (Woche 28. 3. 97, 38); b) lautes, ausgelassenes Treiben; Klamauk: am Samstag war bei uns großer K.; c) Aufheben, überflüssige Aufregung: er macht um jede Kleinigkeit einen fürchterlichen K.

Universal-Lexikon. 2012.