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Müll
Schrott (umgangssprachlich); Abfall; Kehricht; Hausabfall; Unrat; Ausschuss; Dreck; Schmutz; Klüngel; Krempel (umgangssprachlich); Krimskrams (umgangssprachlich); Kramuri (österr.) (umgangssprachlich); Ramsch (umgangssprachlich); Klimbim (umgangssprachlich); Gerümpel; Kladderadatsch (umgangssprachlich); Klumpert (österr.); Mist (umgangssprachlich); Sammelsurium (umgangssprachlich); Nippes (umgangssprachlich); Kram; Plunder (umgangssprachlich); Geraffel (umgangssprachlich); Grusch (umgangssprachlich); Krusch (umgangssprachlich); Zinnober (umgangssprachlich); Zeug; Gesumsel (umgangssprachlich); Trödel (umgangssprachlich)

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Müll [mʏl], der; -s:
Abfälle, Abfallstoffe aus Haushalt, Gewerbe und Industrie, die zum Abtransport in bestimmten Behältern gesammelt werden:
den Müll trennen; bringst du bitte mal den Müll runter?
Syn.: Abfall, Abfälle <Plural>, Unrat.
Zus.: Atommüll, Giftmüll, Hausmüll, Industriemüll.

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Mụll1 〈m.; -; unz.; nddt.〉 Humus, Erde (Torf\Mull)
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Mụll2 〈m.; -; unz.〉 dünnes Baumwollgewebe (Verband\Mull) [engl.]

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Mụ̈ll [mittelniederdt. mul, mül = Staub, Schutt, Kehricht (ahd. mullen = zerreiben)], der; -s: aus Haushalten, Gewerbe u. Industrie stammende feste Abfallstoffe, wobei man Hausmüll, Siedlungsmüll, Sondermüll, Industriemüll unterscheiden kann. Die entspr. ihrer Zus. getrennten M.-Fraktionen werden deponiert, verbrannt, kompostiert oder wiederverwertet.

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1Mụll , der; -[e]s, (Arten:) -e [engl. mull, gek. aus: mulmull < Hindi malmal, eigtl. = sehr weich]:
leichtes, weitmaschiges Gewebe aus Baumwolle.
2Mụll , der; -[e]s, -e [mniederd. mul(l), vgl. Müll] (nordd.):
weicher, lockerer Humusboden.

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I
Mull
 
[niederdeutsch], Bodenkunde: Humus.
 
II
Mull
 
[englisch, von Hindi malmal, eigentlich wohl »sehr weich«], weitmaschiges, dünnes Gewebe, meist aus gereinigter, entfetteter und gebleichter Baumwolle, zum Teil auch aus Chemiefasern, das in der Medizin als Kompresse, Binde und zu Tupfern verwendet wird.
 
III
Mull
 
[mʌl], zweitgrößte Insel der Inneren Hebriden, im Verwaltungsdistrikt Argyll and Bute, Schottland, 918 km2, 2 700 Einwohner; erreicht im Ben More 966 m über dem Meeresspiegel; Rinder- und Schafhaltung, Granitabbau, Fremdenverkehr; Hauptort ist Tobermory.
 

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1Mụll, der; -[e]s, (Arten:) -e [engl. mull, gek. aus: mulmull < Hindi malmal, eigtl. = sehr weich]: leichtes, weitmaschiges Gewebe aus Baumwolle.
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2Mụll, der; -[e]s, -e [mniederd. mul(l), vgl. ↑Müll] (nordd.): weicher, lockerer Humusboden.
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3Mụll, der; -s, -e (selten): Goldmull.

Universal-Lexikon. 2012.