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fet|ten ['fɛtn̩], fettete, gefettet:1. <tr.; hat mit Fett einschmieren:
das Lager einer Maschine fetten.
2. <itr.; hat
a) Fett durchlassen:
das Papier, in das die Butter eingewickelt war, fettete.
b) (von Salben o. Ä.) viel Fett enthalten:
eine fettende Salbe; diese Creme fettet nicht.
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fẹt|ten 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 mit Fett einreiben, bestreichen
II 〈V. intr.〉 Fett absondern, Fettflecken machen (Salbe)
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fẹt|ten <sw. V.; hat [spätmhd. vetten = fett machen od. werden < mniederd. vetten]:
1. mit Fett einreiben, einschmieren:
Schuhe f.;
ein gefettetes Backblech.
2.
a) Fett absondern, abgeben:
eine fettende Creme;
b) Fett annehmen, durchlassen:
das Papier fettet.
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fẹt|ten <sw. V.; hat [spätmhd. vetten = fett machen od. werden < mniederd. vetten]: 1. mit Fett einreiben, einschmieren: Schuhe f.; Um seine (= des Reitzeuges) Weichheit ... zu erhalten, muss es mindestens einmal wöchentlich gefettet werden (Dwinger, Erde 52); ein gefettetes Backblech. 2. a) Fett absondern, abgeben: eine fettende Creme; b) Fett annehmen, durchlassen: Aber der Feldkoch hatte ihm schon ein Paket gemacht, dessen Papier fettete (Gaiser, Jagd 76).
Universal-Lexikon. 2012.