Akademik

meinetwegen
von mir aus (umgangssprachlich); meinetwillen; meinethalben; meinerseits; wegen mir (umgangssprachlich)

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mei|net|we|gen ['mai̮nət've:gn̩] <Adverb>:
1. was mich betrifft:
meinetwegen hat sie auf vieles verzichten müssen; er ist nur meinetwegen gekommen.
Syn.: mir zuliebe.
2. (ugs.) von mir aus:
meinetwegen hau doch sofort ab!

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mei|net|we|gen 〈Adv.〉 Sy meinethalben
1. um meinetwillen, für mich
2. 〈umg.〉 ich habe nichts dagegen, von mir aus
● \meinetwegen! 〈umg.〉; bemühe dich nicht \meinetwegen!; \meinetwegen kann er es haben 〈umg.〉

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mei|net|we|gen <Adv.> [älter: von meinet (meinen) wegen]:
1. aus Gründen, die mich betreffen; mir zuliebe; um meinetwillen:
bist du m. gekommen?;
m. brauchst du nicht zu warten.
2. (ugs.) von mir aus:
m.! (ich habe nichts dagegen).
3. zum Beispiel; angenommen:
zunächst absolvierst du ein Studium, m. Maschinenbau.

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mei|net|we|gen <Adv.> [älter: von meinet (meinen) wegen]: 1. aus Gründen, die mich betreffen; mir zuliebe; um meinetwillen: bist du m. gekommen?; m. brauchst du nicht zu warten; du hast m. ja auch auf mancherlei verzichtet (Hochhuth, Stellvertreter 105). 2. (ugs.) von mir aus: m. kannst du gehen; m.! (ich habe nichts dagegen). 3. zum Beispiel; angenommen: zunächst absolvierst du ein Studium, m. Maschinenbau; Wenn man früh genug anfängt, mit sechzehn m. (Böll, Haus 78); Ich kannte einen Mann ... Der ging samstags ... schwarzarbeiten, verdiente m. 200 Mark (Dierichs, Männer 169).

Universal-Lexikon. 2012.