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Spring
I
Spring
 
die, -/-e, beim Festmachen von Schiffen an der Pier zusätzlich zur Vor- und Achterleine angeordnete Festmacheleine, die eine Bewegung des Fahrzeugs in Längsrichtung verhindert. Die Vorspring läuft vom Vorschiff schräg nach hinten, die Achterspring vom Achterschiff schräg nach vorn.
II
Spring
 
[sprɪȖ], Howard, englischer Schriftsteller, * Cardiff 10. 2. 1889, ✝ Falmouth 3. 5. 1965; Arbeiter, später Journalist beim »Manchester Guardian«; wurde bekannt mit dem Roman »O Absalom« (1938, auch unter dem Titel »My son, my son!«; deutsch »Geliebte Söhne«). Seine in den walisischen und nordenglischen Industriegebieten, später in Cornwall spielenden Werke stehen in der Tradition des realistisch-sozialkritischen Familienromans und schildern oft einen in Armut begonnenen Lebensweg.
 
Weitere Werke: Romane: Fame is the spur (1940; deutsch Liebe und Ehre); A sunset touch (1953; deutsch Tumult des Herzens).

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1Sprịng, der; -[e]s, -e [mhd. sprinc, zu ↑springen] (landsch.): sprudelnde Quelle.
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2Sprịng, die; -, -e [H. u.] (Seemannsspr.): a) vom Bug eines Schiffes schräg nach hinten od. vom Heck schräg nach vorn verlaufende Leine zum Festmachen: ein Schiff auf S. legen (unter Verwendung zweier Springe vertäuen); b) vom Heck eines vor Anker liegenden Schiffes zur Ankerkette führende Trosse, mit der die Lage eines Schiffes (zum Wind od. zur Strömung) verändert werden kann.

Universal-Lexikon. 2012.