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mo|nie|ren [mo'ni:rən] <tr.; hat:[rügend] bemängeln:
er hat immer etwas zu monieren; die Polizei monierte die schlechte Beleuchtung des Fahrzeugs.
Syn.: ↑ beanstanden, klagen über, ↑ kritisieren, meckern über (ugs. abwertend), ↑ missbilligen, motzen über (ugs.), nörgeln an (abwertend), ↑ reklamieren, ↑ rügen, sich beklagen über, sich beschweren über, ↑ tadeln.
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mo|nie|ren 〈V. tr. u. V. intr.; hat〉 beanstanden, rügen ● Umweltschützer \monieren, dass Urwaldflächen abgeholzt werden [<lat. monere „ermahnen“]
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bemängeln, beanstanden:
schlechtes Essen m.;
die Teilnehmer monierten die schlechte Organisation.
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mo|nie|ren <sw. V.; hat [lat. monere = (er)mahnen]: bemängeln, beanstanden: schlechtes Essen m.; Zusammen mit der Kritik an den hohen Mietzinsen wurde gleichzeitig auch die niedrige Rendite moniert (Weltwoche 17. 5. 84, 36); Die Abgeordneten monierten fehlende Betriebs- und Finanzergebnisse der Stella-Gruppe (Woche 27. 3. 98, 16); Geschäftsleute der Rathausstraße hätten moniert, dass die Stände des Jahrmarktes zu eng nebeneinander gestanden hätten (Saarbr. Zeitung 6./7. 10. 79, 20).
Universal-Lexikon. 2012.