Strathclyde Region
[stræθ'klaɪd 'riːdʒn], ehemalige Region in Westschottland, Hauptstadt war Glasgow; seit 1996 in mehrere Verwaltungsdistrikte aufgeteilt. Sie reicht im Süden in das südschottische Bergland (Southern Uplands) und umfasst im Norden Teile der Highlands (westliche Grampian Mountains), im Westen Inseln (Mull, Jura, Islay, Arran, Bute u. a.). Im stark verstädterten Hauptsiedlungsraum am Clyde, zu dem außer Glasgow u. a. die Städte Airdrie, Clydebank, Coatbridge, Cumbernauld, East Kilbride, Greenock, Hamilton und Paisley gehören, wird die Wirtschaft von Maschinen- und Schiffbau, Eisen-, Stahl-, Textil- und Elektroindustrie bestimmt sowie von neuerer Industrie, die im Rahmen von Entwicklungsmaßnahmen angesiedelt wurde. In den Highlands und auf den Inseln dominieren Kleinbetriebslandwirtschaft mit Nebenerwerb, Fremdenverkehr und Küstenfischerei.
Universal-Lexikon. 2012.