Zeug; Pipapo (umgangssprachlich); Utensilien; Sachen; Gedöns (umgangssprachlich); Dinge; Werbetrick; Werbegag
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Gịm|mick 〈m. 6 oder n. 15; Film; Werbung〉 Auffälligkeit, hervorstechendes Element, auf Effekte zielender Gag [engl., „Reklamegag“]
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Gịm|mick, der, auch: das; -s, -s [engl. gimmick, eigtl. = verborgene Vorrichtung, H. u.] (Werbung):
etw. möglichst Ungewöhnliches, Auffallendes, was die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt, auf eine wichtige Aussage der Werbung für ein Produkt lenkt; Werbegag.
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Gimmick
[englisch, 'gɪmɪk; wörtlich »Kniff«], in der Rock- und Popmusik verbreiteter Ausdruck für musikalisch-technische Überraschungseffekte. Damit kann sowohl der besonders raffinierte Einsatz eines Effektgerätes als auch ein technisch gut aufbereiteter musikalischer Einfall gemeint sein (Effekte). Die Verselbstständigung des Gimmicks zum allein tragenden Element der musikalischen Gestaltung ist allerdings eine Gefahr, der immer wieder Gruppen und Musiker um den Preis der raschen Abnutzung solcher Effekte erlegen sind. Der Technisierungsgrad der heutigen Popmusik fordert andererseits zum ästhetischen Spiel mit solchen Effekten geradezu heraus, sodass man darin zweifellos auch ein nicht nur legitimes, sondern zugleich spezifisches Element der Popmusik zu sehen hat.
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Universal-Lexikon. 2012.