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Viareggio
Viareggio
 
[via'reddʒo], Seebad und Fischereihafen in der Toskana, Provinz Lucca, Italien, am Tyrrhen. Meer, 57 800 Einwohner; Schiffbau u. a. Industrien; bekannte Karnevalsumzüge sowie Bälle.
 
Geschichte:
 
Viareggio entstand als Küstenstützpunkt der Herrschaft Lucca gegen Pisa und Florenz (Cạstrum Viaregi|i, runder Turm am Ende der Via Regia), entwickelte sich seit Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem Ausbau eines Hafens, v. a. aber seit 1740 mit der Sanierung und Entwässerung des Hinterlandes (Rest Lago di Massaciuccoli). 1820 wurde es Stadt.
 
Literatur:
 
E. Schlieter: V. (1968).
 

Universal-Lexikon. 2012.