Akademik

murksen
schustern (umgangssprachlich); pfuschen; vermasseln; hudeln (umgangssprachlich); stümpern (umgangssprachlich); schludern (umgangssprachlich); versauen (vulgär); sudeln (umgangssprachlich); schlampen (umgangssprachlich); unordentlich arbeiten

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murk|sen ['mʊrksn̩] <itr.; hat (ugs. abwertend):
sich [ohne sichtbaren Erfolg] mit etwas beschäftigen, unsachgemäß an etwas arbeiten:
er murkst schon den ganzen Tag an dem Motor, und der funktioniert immer noch nicht.
Syn.: Pfusch machen (ugs. abwertend), pfuschen (ugs. abwertend), schludern (ugs. abwertend).
Zus.: herummurksen, vermurksen.

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mụrk|sen 〈V. intr.; hat; umg.〉 unordentlich od. fehlerhaft arbeiten; →a. vermurksen [zu älterem, untergegangenem murken „zerbröckeln, zerbrechen, zerknittern“; zu ebenfalls untergegangenem Murk „Brocken, Krümel“; verwandt mit mürbe]

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mụrk|sen <sw. V.; hat [zu älter Murk, Murkel] (salopp abwertend):
[ohne sichtbaren Erfolg] sich mit etw. beschäftigen, unsachgemäß an etw. arbeiten:
er murkst schon drei Stunden im Keller.

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mụrk|sen <sw. V.; hat [zu älter Murk, ↑Murkel] (salopp abwertend): 1. [ohne sichtbaren Erfolg] sich mit etw. beschäftigen, unsachgemäß an etw. arbeiten: er murkst schon drei Stunden im Keller; er hat bei dieser Arbeit gemurkst (hat dabei nachlässig u. fehlerhaft gearbeitet). 2. töten, umbringen: der andere war ... bereit, zu schlagen und zu m., was nach Blutsauger und Ausbeuter roch (Marchwitza, Kumiaks 122).

Universal-Lexikon. 2012.