Akademik

Rabauke
Kraftmeier (umgangssprachlich); Rüpel; rücksichtsloser Mensch; gewalttätiger Mensch

* * *

Ra|bau|ke [ra'bau̮kə], der; -n, -n (ugs.):
besonders jüngere männliche Person, die sich laut und rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht:
Rabauken zertrümmerten die Einrichtung der Gastwirtschaft.
Syn.: Flegel (abwertend), Raufbold (abwertend), Rowdy (abwertend), Schläger.

* * *

Ra|bau|ke 〈m. 17; umg.〉 Rüpel; Sy Rabau (2) [<ndrl. rabauw <frz. ribaud „ausschweifender Mensch“]

* * *

Ra|bau|ke, der; -n, -n [niederl. rabauw, rabaut = Schurke, Strolch < afrz. ribaud, zu: riber = sich wüst aufführen < mhd. rīben = brünstig sein, sich begatten, eigtl. = reiben] (ugs.):
jmd., der sich laut u. rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht.
Dazu:
ra|bau|ken|haft <Adj.>;
Ra|bau|ken|tum, das; -s.

* * *

Ra|bau|ke, der; -n, -n [niederl. rabauw, rabaut = Schurke, Strolch < afrz. ribaud, zu: riber = sich wüst aufführen < mhd. rīben = brünstig sein, sich begatten, eigtl. = reiben] (ugs.): jmd., bes. Jugendlicher, der sich laut u. rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht: wenn also die (= die Konservativen) euch -n, Radaubrüder ... nennen - ... dann brüllt ihr getroffen auf (Erné, Kellerkneipe 295); Minderheiten von -n verwandeln die Fußballarenen ... zu Schauplätzen alkoholisierter Gewaltorgien (BM 9. 11. 76, 1).

Universal-Lexikon. 2012.