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Ra|bau|ke [ra'bau̮kə], der; -n, -n (ugs.):besonders jüngere männliche Person, die sich laut und rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht:
Rabauken zertrümmerten die Einrichtung der Gastwirtschaft.
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Ra|bau|ke 〈m. 17; umg.〉 Rüpel; Sy Rabau (2) [<ndrl. rabauw <frz. ribaud „ausschweifender Mensch“]
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Ra|bau|ke, der; -n, -n [niederl. rabauw, rabaut = Schurke, Strolch < afrz. ribaud, zu: riber = sich wüst aufführen < mhd. rīben = brünstig sein, sich begatten, eigtl. = reiben] (ugs.):
jmd., der sich laut u. rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht.
Dazu:
ra|bau|ken|haft <Adj.>;
Ra|bau|ken|tum, das; -s.
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Ra|bau|ke, der; -n, -n [niederl. rabauw, rabaut = Schurke, Strolch < afrz. ribaud, zu: riber = sich wüst aufführen < mhd. rīben = brünstig sein, sich begatten, eigtl. = reiben] (ugs.): jmd., bes. Jugendlicher, der sich laut u. rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht: wenn also die (= die Konservativen) euch -n, Radaubrüder ... nennen - ... dann brüllt ihr getroffen auf (Erné, Kellerkneipe 295); Minderheiten von -n verwandeln die Fußballarenen ... zu Schauplätzen alkoholisierter Gewaltorgien (BM 9. 11. 76, 1).
Universal-Lexikon. 2012.