Wichita
['wɪtʃɪtɔː], nordamerikanischer Indianer aus der Caddo-Sprachfamilie. Die zusammen mit den verwandten Kichai, Tawakoni und Waco 1 200 Wichita leben v. a. in Westoklahoma, USA (Prärie- und Plains-Indianer).
Wichita
['wɪtʃɪtɔː], Stadt in Kansas, USA, am Arkansas River, 304 000 Einwohner, die Metropolitan Area hat 485 300 Einwohner; katholischer Bischofssitz; zwei Universitäten (gegründet 1895 und 1898), Museen; vielseitige Industrie, u. a. Flugzeugbau, Erdölraffinerien; Handelszentrum eines reichen Landwirtschafts- und Erdölfördergebietes.
1864 als Handelsposten an der Stelle einer Siedlung der Wichita-Indianer gegründet, erfuhr der Ort nach deren Vertreibung (1867) als Handelsniederlassung und Eisenbahnknotenpunkt (ab 1872) einen raschen Aufstieg; seit 1870 City.
Universal-Lexikon. 2012.