Akademik

Meise
Glick (bayr.) (umgangssprachlich); Fortüne (lat.) (frz.); Dusel (umgangssprachlich); Glück

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Mei|se ['mai̮zə], die; -, -n:
(in zahlreichen Arten vorkommender) kleiner Singvogel mit spitzem Schnabel und verschiedenfarbigem Gefieder:
Meisen leben in baumreichen Gegenden und fressen Insekten und Samen.
Zus.: Blaumeise, Haubenmeise, Kohlmeise, Schwanzmeise, Spechtmeise, Sumpfmeise, Tannenmeise;
eine/'ne Meise haben (salopp): nicht recht bei Verstand sein:
du hast 'ne Meise!

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Mei|se 〈f. 19; Zool.〉 Angehörige einer in Eurasien u. Nordamerika vertretenen Familie kleiner, gewandter Singvögel: Paridae ● du hast wohl eine \Meise? 〈fig.; umg.〉 du bist wohl verrückt? [<ahd. meisa <germ. meison]

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Mei|se, die; -, -n [mhd. meise, ahd. meisa, wahrscheinlich eigtl. = die Kleine, Schmächtige, wohl nach der kleinen Gestalt]:
(in zahlreichen Arten vorkommender) kleiner Singvogel mit spitzem Schnabel u. verschiedenfarbigem Gefieder:
eine/'ne M. haben (salopp; nicht recht bei Verstand sein: du hast 'ne M.!)

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Mei|se, die; -, -n [mhd. meise, ahd. meisa, wahrscheinlich eigtl. = die Kleine, Schmächtige, wohl nach der kleinen Gestalt]: (in zahlreichen Arten vorkommender) kleiner Singvogel mit spitzem Schnabel u. verschiedenfarbigem Gefieder: *eine/'ne M. haben (salopp; nicht recht bei Verstand sein): du hast 'ne M.!; Othmar deutete, von Didi unbemerkt, an seine lockenumwallte Stirn, um anzudeuten: „Jetzt hat er 'ne M.“ (Lentz, Muckefuck 103).

Universal-Lexikon. 2012.