Akademik

verhältnismäßig
vergleichsweise; tendenziell; eher (umgangssprachlich); bedingt; relativ; den Umständen entsprechend; proportional; verhältnisgleich

* * *

ver|hält|nis|mä|ßig [fɛɐ̯'hɛltnɪsmɛ:sɪç] <Adverb>:
im Verhältnis zu etwas anderem; verglichen mit etwas anderem:
eine verhältnismäßig hohe Besucherzahl; in verhältnismäßig kurzer Zeit; diese Arbeit geht verhältnismäßig schnell; es waren verhältnismäßig viele Leute gekommen.
Syn.: relativ.

* * *

ver|hạ̈lt|nis|mä|ßig
I 〈Adj.〉 einem bestimmten Verhältnis entsprechend, gemäß ● die \verhältnismäßige Aufteilung des Gewinns
II 〈meist adv.〉
1. vergleichsweise, an anderem gemessen
2. 〈umg.〉 ziemlich
● \verhältnismäßig viel, wenig, gut, schlecht

* * *

ver|hạ̈lt|nis|mä|ßig <Adj.>:
1. <attributiv bei Adjektiven u. Adverbien> im Verhältnis (1) zu etw. anderem, verglichen mit od. gemessen an etw. anderem, relativ (1 b):
eine v. hohe Besucherzahl;
in v. kurzer Zeit;
diese Arbeit ist v. leicht.
2. einem bestimmten Verhältnis (1) angemessen; entsprechend:
Gewinne v. aufteilen.

* * *

ver|hạ̈lt|nis|mä|ßig <Adj.>: 1. <attr. bei Adj. u. Adv.> im ↑Verhältnis (1) zu etw. anderem, verglichen mit od. gemessen an etw. anderem, ↑relativ (1 b): eine v. hohe Besucherzahl; in v. kurzer Zeit; diese Arbeit ist v. leicht; ... ist es ... wichtig, dass die Einkommensempfänger v. wenig sparen (Fraenkel, Staat 377). 2. einem bestimmten ↑Verhältnis (1) angemessen; entsprechend: Gewinne v. aufteilen; Jedenfalls ist unwahr, dass die Polizei sich nach der Räumung des Hüttendorfes ... v. verhalten habe (Spiegel 48, 1981, 7).

Universal-Lexikon. 2012.