Akademik

zuckeln
kriechen (umgangssprachlich); trödeln (umgangssprachlich); schlurfen (umgangssprachlich); schleppend gehen; schleichen (umgangssprachlich); (sich) dahinschleppen

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zụ|ckeln 〈V. intr.; ist; umg.〉 sich langsam u. träge, müde od. achtlos fortbewegen ● 〈meist in der Zus.〉 hinterher\zuckeln [Iterativbildung zu zucken]

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zụ|ckeln <sw. V.; ist [Iterativbildung zu zucken] (ugs.):
sich ohne jede Hast, mit oft etwas träge wirkenden Bewegungen [auf unregelmäßigem Untergrund] langsam, gemächlich irgendwohin bewegen:
der Karren zuckelte über das Feld;
sie zuckelten müde zur Jugendherberge.

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zụ|ckeln <sw. V.; ist [Iterativbildung zu ↑zucken] (ugs.): sich ohne jede Hast, mit oft etwas träge wirkenden Bewegungen [auf unregelmäßigem Untergrund] langsam, gemächlich irgendwohin bewegen: der Karren zuckelte über das Feld; sie zuckelten mit müden Schritten zur Jugendherberge; Kamen auf ihren noch abgedunkelten Maschinen über Haupt- und Nebenwege gezuckelt (Grass, Butt 623).

Universal-Lexikon. 2012.