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schlurfen
schlurfend gehen; kriechen (umgangssprachlich); trödeln (umgangssprachlich); zuckeln (umgangssprachlich); schleppend gehen; schleichen (umgangssprachlich); (sich) dahinschleppen

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schlur|fen ['ʃlʊrfn̩] <itr.; ist:
a) geräuschvoll [und schleppend] gehen, indem man die Schuhe über den Boden schleifen lässt:
man hört ihn durchs Haus schlurfen; schlurfende Schritte.
Syn.: latschen, trotten.
Zus.: herumschlurfen, hinausschlurfen, umherschlurfen, wegschlurfen.
b) sich schlurfend zu etwas, über etwas hin bewegen:
sie schlurfte in die Küche.
Syn.: latschen, trotten.
Zus.: herumschlurfen, hinausschlurfen, umherschlurfen, wegschlurfen.

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schlụr|fen 〈V. intr.; ist; norddt.〉 mit schleifenden Füßen gehen ● (in Pantoffeln) durchs Zimmer \schlurfen [Nebenform von schlürfen]

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schlụr|fen <sw. V.> [Nebenf. von schlürfen]:
1. <ist>
a) geräuschvoll [u. schleppend] gehen, indem man die Schuhe über den Boden schleifen lässt:
schlurfende Schritte;
b) sich schlurfend (1 a) zu etw. hin-, über etw. hinweg-, hindurchbewegen:
er schlurfte in die Küche.
2. <hat> (landsch.) schlürfen (1,2).

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schlụr|fen <sw. V.> [Nebenf. von ↑schlürfen]: 1. <ist> a) geräuschvoll [u. schleppend] gehen, indem man die Schuhe über den Boden schleifen lässt: man hörte ihn s.; schlurfende Schritte; b) sich schlurfend (1 a) zu etw., über etw. hin bewegen: er schlurfte in die Küche; Manon zog sie (= die Pantoffeln) an und schlurfte damit durch das Wohnzimmer (H. Weber, Einzug 82); Das Weibchen krächzte ... ein wenig über den gestörten Schlaf, aber dann schlurfte es wortlos zu einem riesigen Pappkarton (Lenz, Suleyken 134). 2. (landsch.) schlürfen (1, 2) <hat>.

Universal-Lexikon. 2012.