langsam sein; Zeit verschwenden; (sich) Zeit lassen; bummeln; zögern; kriechen (umgangssprachlich); schlurfen (umgangssprachlich); zuckeln (umgangssprachlich); schleppend gehen; schleichen (umgangssprachlich); (sich) dahinschleppen
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trö|deln ['trø:dl̩n] <itr.; hat (ugs., oft abwertend):langsam sein, nicht zügig vorankommen, Zeit verschwenden:
bei der Arbeit, auf dem Nachhauseweg trödeln.
Syn.: ↑ bummeln.
Zus.: herumtrödeln, vertrödeln.
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trö|deln 〈V. intr.; hat〉
1. 〈urspr.〉 mit Trödel handeln
2. 〈fig.〉 langsam sein, langsam arbeiten, die Zeit verschwenden
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trö|deln <sw. V.>:
1. [H. u.]
a) <hat> (ugs., oft abwertend) beim Arbeiten, Tätigsein, Gehen langsam sein, nicht zügig vorankommen, die Zeit verschwenden:
auf dem Nachhauseweg, bei der Arbeit t.;
b) <ist> (ugs.) sich langsam [ohne festes Ziel] irgendwohin bewegen, schlendern:
durch die Stadt, nach Hause t.
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trö|deln <sw. V.> [1: H. u.; 2: zu ↑Trödel]: 1. a) (ugs., oft abwertend) beim Arbeiten, Tätigsein, Gehen langsam sein, nicht zügig vorankommen, die Zeit verschwenden <hat>: auf dem Nachhauseweg, bei der Arbeit t.; Junge, Kind, was trödelst du so? (Bastian, Brut 175); b) (ugs.) sich langsam, ohne festes Ziel irgendwohin bewegen, schlendern <ist>: Sie sind durch die Straßen nach Hause getrödelt; Wenn Katharina ihn begleitete, trödelte sie durch die Wohnung (Bieler, Mädchenkrieg 495). 2. (seltener) mit ↑Trödel (1) handeln <hat>.
Universal-Lexikon. 2012.