Akademik

anöden
langweilen

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an|öden ['an|ø:dn̩], ödete an, angeödet <tr.; hat (ugs.):
langweilen:
die immer gleiche Landschaft ödete uns schließlich an; sein Gerede ödet mich an.

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ạn||öden 〈V. tr.; hat; umg.〉 jmdn. \anöden jmdn. langweilen u. ihm damit lästigfallen ● die ganze Sache ödet mich allmählich an geht mir langsam auf die Nerven

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ạn|öden <sw. V.; hat (ugs.):
langweilen:
die Arbeit ödet ihn an.

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ạn|öden <sw. V.; hat (ugs.): a) langweilen: Du kannst dir nicht vorstellen, ... wie mich meine Arbeit in der Schreibstube anödet (Härtling, Hubert 339); Sie ... rauchten, dösten, ödeten sich an (Kirst, 08/15, 286); b) belästigen: Natürlich kommt es auch vor, dass jemand, ein Betrunkener in einer Bar, mich anödet oder es mindestens versucht (Frisch, Montauk 61).

Universal-Lexikon. 2012.