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gött|lich ['gœtlɪç] <Adj.>:1. Gott zugehörig, eigen; von Gott ausgehend, stammend:
göttliche Allmacht, Gerechtigkeit, Gnade; ein göttliches Gebot.
Syn.: ↑ himmlisch.
2.
a) einem Gott zugehörend:
die göttlichen Attribute des Zeus.
b) einem Gott zukommend:
in diesem Land genießen einige Tiere göttliche Verehrung.
3. (oft scherzh.) herrlich [sodass man nur staunen kann]:
seine göttliche Stimme begeisterte das Publikum; ein göttlicher Anblick; der Kuchen schmeckt einfach göttlich.
Syn.: ↑ ausgezeichnet, ↑ bestens, ↑ exzellent, ↑ famos (ugs.), ↑ fein, ↑ herrlich (emotional), ↑ hervorragend, ↑ himmlisch (emotional), ↑ klasse (ugs.), ↑ köstlich, ↑ prima, ↑ scharf (ugs.), ↑ schön, sehr gut, ↑ spitze (ugs.), ↑ stark (ugs.), ↑ super (ugs.), ↑ toll (ugs.), ↑ unübertrefflich, ↑ vorzüglich.
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gọ̈tt|lich 〈Adj.〉
1. zu Gott gehörig, ihm zukommend, von ihm herrührend
2. gottgleich, gottähnlich
3. 〈fig.; umg.〉 herrlich, wunderbar
● \göttliche Gnade, Vorsehung, Weisheit; das \göttliche Spiel eines Künstlers 〈fig., umg.〉; ein \göttlicher Trank 〈fig.; umg.〉
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gọ̈tt|lich <Adj.> [mhd. gotelich, ahd. gotlīh]:
1. Gott eigen, zugehörend; von Gott ausgehend, stammend:
die -e Gnade, Weisheit;
die -e Offenbarung im Wort, in Jesus Christus;
ein -es Gebot.
2.
a) einem Gott zugehörend:
die -en Attribute des Zeus;
b) einem Gott zukommend:
in diesem Land genießen bestimmte Tiere -e Verehrung.
3.
a) einem Gott, einer Göttin ähnlich, gleich:
g. edle Gesichtszüge;
b) (oft scherzh.) herrlich [sodass jmd. nur staunen kann]:
die -e Marlene;
g. singen, spielen.
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gọ̈tt|lich <Adj.> [mhd. gotelich, ahd. gotlīh]: 1. Gott eigen, zugehörend; von Gott ausgehend, stammend: die -e Gnade, Weisheit, Allmacht, Gerechtigkeit, Ordnung; die -e Offenbarung im Wort, in Jesus Christus; ein -es Gebot; nach -em und menschlichem Recht; Die Pilgerväter sahen im reformatorischen Geschehen ein -es Walten (Nigg, Wiederkehr 49); <subst.:> das Göttliche im Menschen. 2. a) einem Gott zugehörend: die -en Attribute des Zeus; b) einem Gott zukommend: in diesem Land genießen bestimmte Tiere -e Verehrung. 3. a) einem Gott, einer Göttin ähnlich, gleich: g. edle Gesichtszüge; „Sind wir pleite, oder geht es uns glänzend?“ ... „Ich glaube, das weiß heute keiner mehr von sich in Deutschland. Nicht einmal der -e Stinnes ...“ (Remarque, Obelisk 12); Muss er (= der Feldherr) nicht g. fühlen bei aller Macht, die ihm verliehen? (Kaiser, Villa 36); b) (oft scherzh.) herrlich [sodass man nur staunen kann]: weil er in seiner -en Faulheit von keinem der Details belastet ist (Fr. Wolf, Menetekel 18); Fräulein Grabke, die ... Gesangslehrerin, hatte ihr die Adresse von Fräulein Kalman gegeben, die ... eine Schülerin der „göttlichen“ Emmy Destinn gewesen war (Bieler, Mädchenkrieg 26); g. singen, spielen; Sie blasen g. auf dem Bleistift! (H. Mann, Stadt 297).
Universal-Lexikon. 2012.