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Puck
Scheibe; Hartgummischeibe

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Puck [pʊk], der; -s, -s:
(beim Eishockey) Scheibe aus Hartgummi, die mit dem Schläger ins gegnerische Tor zu treiben ist:
der Stürmer schob, schoss, beförderte den Puck ins Tor.

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Pụck1 〈m. 6Kobold, kleiner Dämon [engl., mengl. puke, aengl. puca; verwandt mit anord. puki „Teufel“]
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Pụck2 〈m. 6Hartgummischeibe für Eishockey [engl.; zu poke „stoßen, puffen“]

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Pụck, der; -s, -s:
1. [engl. puck < mengl. puke < aengl. pūca, verw. mit Pocke] Kobold, schalkhafter Elf (in Shakespeares »Sommernachtstraum«).
2. [engl. puck, H. u.] (Eishockey) Scheibe aus Hartgummi, die mit dem Schläger ins gegnerische Tor zu treiben ist.

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I
Pụck
 
[englisch] der, -s/-s,  
 1) Astronomie: ein Mond des Planeten Uranus.
 
 2) Sport: Eishockey.
 
 3) Volkskunde: volkstümlich für Kobold. Im englischen Volksglauben ist Puck ein böser Geist, in Shakespeares Komödie »A midsummer night's dream« (1600) und M. Draytons komisches Feenepos »Nymphidia« (1627) ein eher schalkhafter Elf.
 
II
Puck
 
[putsk], deutsch Pụtzig,Kreisstadt in der Woiwodschaft Pommern (bis 1998 Stadt in der 1998 aufgelösten Woiwodschaft Gdańsk [Danzig]), Polen, an der Ostküste der Danziger Bucht, 11 500 Einwohner; namengebend für die Mierzeja Pucka, die Putziger Nehrung (Hela), und die Zatoka Pucka, die Putziger Wiek.
 
III
Puck
 
[dt. »Kobold«, »Eishockeyscheibe«], Bestandteil eines Grafiktabletts, der aus einer kreisförmigen Lupe mit Fadenkreuz besteht.

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Pụck, der; -s, -s [1: engl. puck < mengl. puke < aengl. pūca, verw. mit Pocke; 2: engl. puck, H. u.]: 1. Kobold, schalkhafter Elf (in Shakespeares „Sommernachtstraum“). 2. (Eishockey) Scheibe aus Hartgummi, die mit dem Schläger ins gegnerische Tor zu treiben ist.

Universal-Lexikon. 2012.