Akademik

veralbern
(jemanden) auf den Arm nehmen (umgangssprachlich); (jemandem) etwas weismachen (umgangssprachlich); nasführen; aufziehen; verarschen (derb); verulken; anschmieren; an der Nase herumführen; vergackeiern (umgangssprachlich); zum Besten halten; verkohlen (umgangssprachlich); für dumm verkaufen (umgangssprachlich); zum Narren halten; (jemandem) einen Bären aufbinden (umgangssprachlich); zum Besten haben; verscheißern (umgangssprachlich); anmeiern (umgangssprachlich); täuschen; narren; foppen; anführen; (jemanden) auf die Schippe nehmen (umgangssprachlich); veräppeln (umgangssprachlich)

* * *

ver|ạl|bern 〈V. tr.; hatnecken, foppen, zum Narren halten; Sy 〈umg.〉 veräppeln

* * *

ver|ạl|bern <sw. V.; hat:
a) zum Besten haben:
du willst mich wohl v.;
b) [mit satirischen Mitteln] verspotten, der Lächerlichkeit preisgeben:
er veralbert die Neujahrsansprache des Kanzlers.

* * *

ver|ạl|bern <sw. V.; hat: a) jmdn. zum Besten haben; jmdn. aufziehen: du willst mich wohl v.; b) [mit satirischen Mitteln] verspotten, der Lächerlichkeit preisgeben: in Sprechchören die Erklärung des Oppositionsführers v.; die Oper als Tummelplatz der geläufigen Gurgel wird kräftig veralbert (NJW 19, 1984, 1075).

Universal-Lexikon. 2012.