vorausahnen; (von etwas) ausgehen; meinen; spekulieren; voraussehen; orakeln (umgangssprachlich); schätzen; annehmen; glauben; wittern (umgangssprachlich); erwarten; erahnen; vermuten; vorstellen; ahnen; mutmaßen
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schwa|nen ['ʃva:nən] <itr.; hat (ugs.):von jmdm. [als etwas Unangenehmes] vorausgeahnt werden:
mir schwant nichts Gutes; ihm schwante, dass es Ärger geben würde.
Syn.: ↑ ahnen, ↑ befürchten, ↑ denken, ↑ erwarten, ↑ schätzen (ugs.), 2↑ tippen (ugs.), ↑ vermuten, ↑ wähnen (geh.).
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schwa|nen 〈V. intr.; hat; unpersönl.; umg.〉 mir schwant, 〈od.〉 es schwant mir ich ahne ● mir schwant nichts Gutes; das hat mir schon lange geschwant [Herkunft unklar]
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schwa|nen <sw. V.; hat [mniederd., wohl Scherzübersetzung von lat. olet mihi = »ich rieche«, bei der lat. olere = riechen mit lat. olor = Schwan verknüpft wird] (ugs.):
von jmdm. [als etw. Unangenehmes] [voraus]geahnt werden:
ihm schwante nichts Gutes.
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schwa|nen <sw. V.; hat [mniederd., wohl Scherzübersetzung von lat. olet mihi = „ich rieche“, bei der lat. olere = riechen mit lat. olor = Schwan verknüpft wird] (ugs.): von jmdm. [als etw. Unangenehmes] [voraus]geahnt werden: ihm schwante nichts Gutes; ihr schwant, es wird Ärger geben; mir schwant, es habe sich was zugetragen (Dürrenmatt, Meteor 42); Nur der Forstwart ... strahlte; denn ihm schwante, was bevorstand (Kosmos 2, 1965, 34).
Universal-Lexikon. 2012.