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auf|sa|gen ['au̮fza:gn̩], sagte auf, aufgesagt <tr.; hat:auswendig vortragen:
der Schüler sagt ein Gedicht auf.
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auf||sa|gen 〈V. tr.; hat〉 (auswendig) hersagen ● ein Gedicht \aufsagen; jmdm. die Freundschaft \aufsagen jmdm. erklären, dass die Freundschaft beendet sei
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auf|sa|gen <sw. V.; hat:
1. etw. auswendig Gelerntes fehlerlos, aber nicht kunstvoll sprechend zu Gehör bringen:
ein Gedicht, das Einmaleins a.
2. (geh.) (ein Verhältnis, in dem man zu jmdm. steht) für beendet erklären u. sich für die Zukunft nicht mehr daran gebunden fühlen:
seinen Dienst a.;
jmdm. die Freundschaft, den Gehorsam a.
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auf|sa|gen <sw. V.; hat: 1. etw. auswendig Gelerntes fehlerlos, aber nicht kunstvoll sprechend zu Gehör bringen: ein Gedicht, das Einmaleins a.; Es schien Agathe unbändiges Vergnügen zu bereiten, diese Schulmeistersätze ... von sich zu geben und tadellos aufzusagen (Musil, Mann 703). 2. (geh.) ein Verhältnis, in dem man zu jmdm. steht, für beendet erklären u. sich für die Zukunft nicht mehr daran gebunden fühlen: seinen Dienst a.; jmdm. die Freundschaft, den Gehorsam a.
Universal-Lexikon. 2012.