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Grü|ne 〈f. 19; unz.; veraltet; noch poet.〉 grüne Farbe, das Grünsein
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die G. der Wälder.
2Grü|ne, die/eine Grüne; der/einer Grünen, die Grünen/zwei Grüne:
Angehörige einer Partei, die bes. für ökologische Belange eintritt:
sie ist eine G. (gehört der Partei »Bündnis 90/Die Grünen« an);
eine Abgeordnete der -n.
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1Grü|ne, das; -n <Dekl. 2↑Junge, das>: 1. grüne Farbe, Färbung: die Farbe des Mantels spielt ins G. 2. <meist o. Art.> (ugs.) a) grüne Pflanzen [als Schmuck]: ich sitze da auf den Steinen, da wächst überall schon Gras und Brennnesseln und anderes -s (Rinser, Jan Lobel 64); -s zu den Blumen binden; b) Salat u. Gemüse (als Rohkost): du musst mehr -s essen wegen der Vitamine; c) Kräuter zum Würzen; d) Grünfutter, bes. für Kleinvieh. 3. *im -n/ins G. (in der freien Natur/in die freie Natur): Man muss ja nicht gleich ein schlechter Mensch sein, bloß weil man ein Haus im -n besitzt (Brot und Salz 331); sie wohnen draußen im -n.
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2Grü|ne, der; -n, -n <Dekl. ↑Abgeordnete> [1: nach der grünen Uniform; 2: nach der Farbe des Scheins]: 1. (ugs.) Polizist: dann schlagen die Verkäuferinnen ... Alarm ... Der Geschäftsführer kommt, ruft lauthals die -n (Degener, Heimsuchung 37). 2. (salopp) Zwanzigmarkschein. 3. (derb) 2↑Gelbe.
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4Grü|ne, der u. die; -n, -n <meist Pl.; Dekl. ↑Abgeordnete>: Angehörige[r] einer Partei, die bes. für ökologische Belange eintritt: sie ist eine G. (gehört der Partei der Grünen an); die -n sind in den Landtag eingezogen; die Partei der -n; ein Abgeordneter der -n; ..., wie sich Christine Scheel erinnert, die Finanzexpertin der -n (Zeit 11. 2. 99, 21); schon deshalb werden sie viele wählen. Und Hoffnungen mit den -n verbinden (elan 2, 1980, 18).
Universal-Lexikon. 2012.