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Me|ti|er [me'ti̯e:], das; -s, -s:bestimmte berufliche o. ä. Tätigkeit als jmds. Aufgabe, die er oder sie durch die Beherrschung der dabei erforderlichen Fertigkeiten erfüllt:
davon verstehe ich nichts, das ist nicht mein Metier; das Metier des Politikers, der Kritikerin.
Syn.: ↑ Beruf.
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Me|ti|er 〈[metje:] n. 15〉 Beruf, Handwerk, Aufgabe, Tätigkeitsbereich ● ein \Metier erlernen, beherrschen; er versteht sein \Metier, 〈od.〉 er versteht sich auf sein \Metier; das ist nicht mein \Metier davon verstehe ich nichts; sich in einem \Metier (nicht) auskennen [<frz. métier „Handwerk; Beruf; Stand“]
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Me|ti|er [me'ti̯e: ], das; -s, -s [frz. métier < afrz. me(ne)stier < lat. ministerium, ↑ Ministerium]:
bestimmte berufliche o. Ä. Tätigkeit als jmds. Aufgabe, die er bzw. sie durch die Beherrschung der dabei erforderlichen Fertigkeiten erfüllt:
das ist nicht mein M. (davon verstehe ich nichts);
sein M. beherrschen.
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Metier
[me'ti̯eː; französisch, von lateinisch ministerium »Dienst«, »Amt«] das, -s/-s, bestimmte (berufliche) Tätigkeit als jemandes Aufgabe, die er durch die Beherrschung der dabei erforderlichen Fertigkeiten erfüllt.
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Me|ti|er [me'ti̯e:], das; -s, -s [frz. métier < afrz. me(ne)stier < lat. ministerium, ↑Ministerium]: bestimmte berufliche o. ä. Tätigkeit als jmds. Aufgabe, die er durch die Beherrschung der dabei erforderlichen Fertigkeiten erfüllt: das M. des Politikers, Kritikers; sein M. beherrschen; das ist nicht mein M. (davon verstehe ich nichts); wir Philologen sollten nicht rechten ... Analyse, nicht Richterspruch ist unser M. (ist unsere Aufgabe; Jens, Mann 96); Sie scheinen wirklich noch neu zu sein in dem M. (Prodöhl, Tod 219); Ein ... Mann, der alles konnte, nicht nur, was zu seinem M. gehörte (Dönhoff, Ostpreußen 89).
Universal-Lexikon. 2012.