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paf|fen ['pafn̩]:a) <tr.; hat rauchen, indem man den Rauch einzieht und kräftig, stoßweise wieder ausbläst:
er paffte eine dicke Zigarre.
Syn.: ↑ schmauchen.
b) <itr.; hat (ugs.) rauchen:
früher hat sie viel gepafft.
Syn.: ↑ qualmen (ugs., meist abwertend).
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pạf|fen 〈V. intr.; hat; umg.〉
1. (heftig) rauchen, qualmen
2. nicht richtig rauchen, beim Rauchen nicht inhalieren
[zu lautmalendem paff, nach dem leicht knallenden Geräusch, das man beim Pfeiferauchen mit den Lippen macht]
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pạf|fen <sw. V.; hat [lautm.] (ugs.):
a) Zigaretten, Pfeife o. Ä. rauchen [u. den Rauch dabei stoßweise ausblasen]:
er raucht nicht, er pafft (raucht, ohne zu inhalieren);
b) [stoßweise den Rauch ausblasend] rauchen:
eine Zigarre, gemütlich seine Pfeife p.
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pạf|fen <sw. V.; hat [lautm.] (ugs.): a) Zigaretten, Pfeife o. Ä. rauchen [u. den Rauch dabei stoßweise ausblasen]: er saß im Sessel und paffte [vor sich hin]; Jo Heinrich paffte wütend an seiner Zigarette (Bastian, Brut 58); er paffte dicke Wolken aus seiner Pfeife (ließ beim Rauchen dicke Wolken aus seiner Pfeife aufsteigen); er raucht nicht, er pafft (raucht, ohne zu inhalieren); musst du den ganzen Tag p. (abwertend; rauchen)?; b) [stoßweise den Rauch ausblasend] rauchen: eine Zigarre, gemütlich seine Pfeife p.; Tino hatte eine Zigarette nach der andern gepafft und gegrübelt (Borell, Romeo 277); „Tut gut“, sagte die Mutter, die den letzten Rest Tabak paffte (Fels, Sünden 52).
Universal-Lexikon. 2012.