Akademik

verteufeln
schlecht machen; herabsetzen; verfluchen; dämonisieren; abwerten; verleumden

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ver|teu|feln [fɛɐ̯'tɔy̮fl̩n] <tr.; hat (abwertend):
als böse, schlimm, schlecht, gefährlich usw. hinstellen:
der Politiker verteufelte die Opposition als korrupt und machtgierig.
Syn.: diffamieren, diskriminieren (bildungsspr.), herabsetzen, heruntermachen (ugs.), herziehen über (ugs.), miesmachen (ugs. abwertend), schlechtmachen (ugs.).

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ver|teu|feln 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. etwas \verteufeln als bösartig, rücksichtslos hinstellen, verfluchen; →a. verteufelt

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ver|teu|feln <sw. V.; hat [mhd. vertiuvelen = zum Teufel, teuflisch werden] (abwertend):
als böse, schlimm, schlecht, gefährlich usw. hinstellen:
den politischen Gegner v.;
sie verteufeln Golf als Sport für die Reichen.

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ver|teu|feln <sw. V.; hat [mhd. vertiuvelen = zum Teufel, teuflisch werden] (abwertend): als böse, schlimm, schlecht, gefährlich usw. hinstellen: den politischen Gegner v.; Wir wollen keinesfalls den Fußball v. (Augsburger Allgemeine 27./28. 5. 78, 28); wir müssen es immer wieder denjenigen sagen, die unser Hobby als Umweltbelastung v. (Caravan 1, 1980, 5); Die Traubenkirsche wird als „Waldpest“ verteufelt (natur 2, 1991, 53).

Universal-Lexikon. 2012.