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käm|men ['kɛmən] <tr.; hat:bei sich selbst oder bei jmd. anderem das Haar mit einem Kamm in eine gewünschte Form bringen:
das Mädchen hat die Puppe gekämmt; ich habe mir das Haar gekämmt; sie kämmt sich.
Syn.: ↑ frisieren.
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kạ̈m|men 〈V. tr.; hat〉
1. mit dem Kamm ordnen, glätten (Haar)
2. Rohwolle, Rohbaumwolle, Rohflachs \kämmen die kurzen Fasern daraus entfernen
3. sich \kämmen sich mit dem Kamm das Haar ordnen
● jmdm., sich das Haar, die Haare \kämmen [<ahd. kemben <germ. kambjan; → Kamm]
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kạ̈m|men <sw. V.; hat [mhd. kemben, ahd. chempen]:
1.
die Mutter kämmt das Kind;
sie kämmt sich;
du musst dir noch die Haare k.;
zuerst musst du [dem Kind, dir] den Staub aus den Haaren k.;
c) bei jmdm., sich durch Kämmen (1 a) hervorbringen:
sie ließ sich von der Friseurin einen Pony k.
2. (Textilind.) (Wolle, Baumwolle, Flachs o. Ä.) mit der Kämmmaschine von den kurzen Fasern u. Verunreinigungen befreien, glätten u. möglichst parallel ordnen.
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kạ̈m|men <sw. V.; hat [mhd. kemben, ahd. chempen]: 1. a) bei jmdm., sich das Haar mit einem ↑Kamm (1) ordnend glätten, in eine gewünschte Form bringen: die Mutter kämmt das Kind; sie kämmt sich; du musst dir noch die Haare k.; ihr weißes Haar war straff und ordentlich nach hinten gekämmt (Simmel, Stoff 620); <subst.:> Für das Kämmen der Fransen hat Janda früher einen Schilling verdient (Zenker, Froschfest 133); b) mit einem ↑Kamm (1) aus den Haaren entfernen: zuerst musst du [dem Kind, dir] den Staub aus den Haaren k.; c) bei jmdm., sich durch Kämmen (1 a) hervorbringen: sie ließ sich von der Friseuse einen Pony k. 2. (Textilind.) (Wolle, Baumwolle, Flachs o. Ä.) mit der Kämmmaschine von den kurzen Fasern u. Verunreinigungen befreien, glätten u. möglichst parallel ordnen.
Universal-Lexikon. 2012.