Borke
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Krus|te ['krʊstə], die; -, -n:harte, hart gewordene, oft trockene, spröde äußere Schicht, Oberfläche von etwas Weicherem:
auf der Wunde hat sich eine Kruste gebildet; die Kruste der Erde; die Kruste des Brotes abschneiden.
Syn.: ↑ Rinde.
Zus.: Brotkruste, Erdkruste, Schmutzkruste, Zuckerkruste.
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Krụs|te 〈f. 19〉
1. trocken u. hart gewordene Oberfläche, Rinde (Brot\Kruste)
2. harter Überzug über etwas Weichem (Zucker\Kruste, Käse\Kruste)
[<ahd. krusta <lat. crusta „Rinde“]
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Krụs|te , die; -, -n [mhd. kruste, ahd. krusta < lat. crusta = Rinde, Schale]:
a) hart gewordene äußere Schicht, Oberfläche:
die K. des Brotes, der Erde;
der Braten hat eine gleichmäßige K.;
b) harter Überzug aus einer bestimmten Schicht:
eine K. aus/von Blut;
Weinbrandbohnen mit K. (harter Zuckerschicht im Innern).
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Kruste,
Borke, bei Hautkrankheiten (z. B. Impetigo) durch Eintrocknung von Absonderungen (Blut, Serum, Eiter) entstandene schorfartige Hautauflagerungen (sekundäre Effloreszenzen).
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Krụs|te, die; -, -n [mhd. kruste, ahd. krusta < lat. crusta = Rinde, Schale]: a) hart gewordene Außenschicht, Oberfläche: die K. des Brotes, der Erde; die festgebackenen -n des Bücherbrandes (Ransmayr, Welt 139); der Braten hat eine gleichmäßige K.; Ü alles Harte und die vermännlichende K. ihrer Seele (A. Zweig, Grischa 69); b) harter Überzug aus einer bestimmten Schicht: eine K. aus/von Blut; Weinbrandbohnen mit K. (harter Zuckerschicht); Nachts tastete ich mit prüfenden Fingern nach der rauen K. der Farbe (Kaiser, Villa 76).
Universal-Lexikon. 2012.