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andeuten
durchblicken lassen; signalisieren; zu verstehen geben; zu erkennen geben; anzeigen; erkennen lassen; insinuieren; skizzieren; Überblick geben; angeben; umreißen; entwerfen; empfehlen; nahebringen; antragen; (sich für etwas) aussprechen; anregen; vorschlagen; nahelegen; einfließen lassen; mit dem Zaunpfahl winken (umgangssprachlich); anklingen lassen; durchklingen lassen

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an|deu|ten ['andɔy̮tn̩], deutete an, angedeutet:
1. <tr.; hat
a) in wenigen Grundzügen darstellen, nicht ausführen; nur flüchtig kennzeichnen:
mit ein paar Strichen eine Figur andeuten; sie deutete mit ein paar Worten an, worum es ging.
b) durch einen Hinweis, vorsichtig zu verstehen geben:
sie deutete ihm an, er könne gehen.
Syn.: bedeuten (geh.).
2. <+ sich> sichtbar, spürbar, erkennbar werden:
eine Wendung zum Besseren deutete sich an.
Syn.: sich abzeichnen, anklingen, sich ankündigen, erscheinen, in Sicht kommen, in Sicht sein, sich bemerkbar machen, sich zeigen.

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ạn||deu|ten 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \andeuten
1. einen versteckten Hinweis, Tipp geben, vorsichtig zu verstehen geben, ahnen lassen, auf etwas anspielen, vorsichtig, versteckt ankündigen
2. bezeichnen, durch Zeichen kenntlich machen
● er hat so etwas angedeutet, als ob er heute Abend kommen wollte; ich möchte meinen Lebenslauf an dieser Stelle nur \andeuten nur kurz umreißen; den Weg durch kleine Fahnen auf der Landkarte \andeuten
II 〈V. refl.〉 sich \andeuten sich abzeichnen, erkennbar, sichtbar werden ● in dem Konflikt deutet sich noch keine Lösung an; eine Trendwende deutet sich an

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ạn|deu|ten <sw. V.; hat:
1.
a) vorsichtig, durch einen leisen Hinweis, eine Bemerkung o. Ä. durchblicken lassen, zu verstehen geben:
einen Wunsch, ein Vorhaben vorsichtig a.;
sie deutete ihr an, dass es Zeit sei aufzubrechen;
der Chef deutete etwas von Entlassungen a.;
b) ahnen lassen, ankündigen:
der Grundriss deutet den Aufbau des Hauses an;
c) etw. nur skizzenhaft, nur in wenigen Grundzügen o. Ä. darstellen, nicht ausführen:
einen Plan nur in Umrissen a.;
eine Verbeugung andeuten (eine leichte Verbeugung machen).
2. <a. + sich> sich abzeichnen, sich bemerkbar machen:
eine günstige Wendung, jmds. Absicht deutet sich an.

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ạn|deu|ten <sw. V.; hat: 1. a) vorsichtig, durch einen leisen Hinweis, eine Bemerkung o. Ä. durchblicken lassen, zu verstehen geben: einen Wunsch, ein Vorhaben vorsichtig a.; sie deutete ihr an, dass es Zeit sei aufzubrechen; die Mutter habe so etwas Ähnliches angedeutet (Ott, Haie 125); Der Kommandeur deutete etwas an von Umbesetzungen (Gaiser, Jagd 48); b) ahnen lassen, ankündigen: den Aufbau der Pyramide deutete ihr Grundriss schon an (Langgässer, Siegel 335); c) etw. nur skizzenhaft, nur in wenigen Grundzügen o. Ä. darstellen, nicht ausführen: einen Plan nur in Umrissen a.; Er deutete eine Verbeugung an (machte eine leichte Verbeugung; Cotton, Silver-Jet 131). 2. <a. + sich> sich abzeichnen, sich bemerkbar machen: eine günstige Wendung, jmds. Absicht deutet sich an; Mochte sich eine Änderung ... bereits ... 1941 angedeutet haben (Jens, Mann 68).

Universal-Lexikon. 2012.