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Einerlei
Einheitsbrei (umgangssprachlich)

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ei|ner|lei ['ai̮nɐ'lai̮] <Adj.; nicht flektierbar:
a) ohne jede Bedeutung; kein Interesse erweckend:
das ist [mir] alles einerlei.
Syn.: egal, gleichgültig, unbedeutend, unerheblich, unwesentlich, unwichtig.
b) gleichviel:
denke immer daran, einerlei, was du tust.
Syn.: egal.

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ei|ner|lei 〈Adj.〉
I 〈nur präd.〉 gleich, gleichgültig ● das ist \einerlei; das ist mir ganz \einerlei
II 〈nur attr.; undekl.〉
1. gleichartig
2. eintönig
● \einerlei Stoff, Tuch
[<mhd. einer leige, einer leie;ein2, ...lei]

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1ei|ner|lei <indekl. Adj.> [-lei]:
[völlig] gleich, gleichgültig; unwichtig, ohne jede Bedeutung:
das ist [mir] doch e.;
alles ist ihr e.
2ei|ner|lei <best. Gattungsz.; indekl.>:
[völlig] gleichartig; einheitlich:
Kleider von e. Farbe;
es gab immer nur e. (eintönige, abwechslungsarme) Kost.

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Ei|ner|lei, das; -s: Gleichförmigkeit, Eintönigkeit, Monotonie: das ewige E. des Alltags; ein trostloses E.; Es muss doch noch was anderes geben als das tägliche E. (elan 2, 1980, 31); die Anzeige hebt sich von dem E. der übrigen Spalten ab (ADAC-Motorwelt 3, 1983, 31).

Universal-Lexikon. 2012.