Mikroplanfilm
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◆ Mi|kro|fiche 〈[ -fıʃ] m. 6〉 Mikrofilm in Postkartenformat, der mehrere 100 reihenweise angeordnete Mikrokopien enthält [<Mikro... + Fiche]
◆ Die Buchstabenfolge mi|kr... kann in Fremdwörtern auch mik|r... getrennt werden.
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Mi|k|ro|fiche […'fi:ʃ, auch: 'mi:kro…], das od. der; -s, -s [frz. microfiche, zu: fiche = Karteikarte] (Dokumentation, Informationst.):
Mikrofilm mit reihenweise angeordneten Mikrokopien.
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I Mikrofiche
[frz. fiche »Blatt«] das oder der, mit dem Mikrofilm verwandtes Speichermedium im Format DIN A6. Es kann 48, 96 oder 192 verkleinerte DIN-A4-Seiten aufnehmen.
II
Mikrofiche
[-fiʃ; französisch, zu fiche »Karteikarte«] das oder der, -s/-s, Planfilm im Postkartenformat DIN A 6, bei dem in sechs gleichmäßigen Reihen zeilenweise Mikrobilder (Mikrofotografien von Texten und Bildern) nebeneinander gereiht sind. Je nach Verkleinerungsfaktor enthält ein Mikrofiche z. B. 48, 96 oder 192 Bilder einer DIN-A 4-Vorlage. Wird statt der Fotografie eine computergesteuerte Hochleistungs-Lichtsatzmaschine zur Herstellung des Mikrofiches eingesetzt, können bis zu 3 000 DIN-A 4-Seiten auf einem Mikrofiche gespeichert werden. Das Mikrofiche besitzt Bedeutung für die Speicherung von Texten und Zeichnungen in Archiven, Bibliotheken, Dokumentationsstellen. Der Benutzer kann das Mikrofiche mit einem Lesegerät (Mikrofilm) auswerten.
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Mi|kro|fiche [...'fi:ʃ, auch: 'mi:kro...], das od. der; -s, -s [frz. microfiche, zu: fiche = Karteikarte] (Dokumentation, Informationst.): Mikrofilm mit reihenweise angeordneten Mikrokopien: etw. auf M. aufnehmen.
Universal-Lexikon. 2012.