in sich gehen (umgangssprachlich)
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me|di|tie|ren [medi'ti:rən] <itr.; hat:1. (bildungsspr.) sich in tiefsinnige Gedanken verlieren; sich ganz in Gedanken versenken:
über das Leben, über einen Text meditieren.
Syn.: sich ↑ bedenken, sich ↑ besinnen, ↑ brüten (ugs.), ↑ denken, 1↑ durchdenken, sich ↑ fragen, ↑ grübeln, ↑ knobeln (ugs.), ↑ nachdenken, ↑ philosophieren, ↑ rätseln, ↑ reflektieren, ↑ sinnen (geh.), ↑ sinnieren.
2. sich mit bestimmten Methoden in eine besinnliche Versenkung begeben:
im Lotussitz, vor einem Bild meditieren; sie meditiert täglich eine halbe Stunde.
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me|di|tie|ren 〈V. intr.; hat〉 sich in Gedanken, Betrachtungen versenken, tief nachdenken ● über eine Sache \meditieren [<lat. meditari „(nach)denken“]
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me|di|tie|ren <sw. V.; hat [lat. meditari = nachdenken, sinnen, eigtl. = ermessen, geistig abmessen]:
1. (bildungsspr.) nachsinnen, nachdenken; Betrachtungen anstellen:
lange m.
im Lotossitz m.
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me|di|tie|ren <sw. V.; hat [lat. meditari = nachdenken, sinnen, eigtl. = ermessen, geistig abmessen]: 1. (bildungsspr.) nachsinnen, nachdenken; Betrachtungen anstellen: lange m.; über das Leben, über ein Problem, über einen Text m.; da ist auch Pfarrer Schmitt, ein Zigarillo in der Hand, meditiert er über die Wege Gottes (Heim, Traumschiff 395). 2. (Fachspr.) ↑Meditation (2) ausüben: im Lotussitz m.; vor einem Bild m.
Universal-Lexikon. 2012.