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Lauf|werk ['lau̮fvɛrk], das; -[e]s, -e (EDV):Teil eines Computers, das dazu dient, Daten auf einer Festplatte, einer Diskette, einer CD o. Ä. zu speichern und auf Daten zuzugreifen, die auf einem solchen Medium gespeichert sind:
in ein anderes Laufwerk wechseln.
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Lauf|werk 〈n. 11〉
1. 〈EDV; Sammelbez. für〉 jene Bestandteile eines Rechners, in denen die auf entsprechenden Datenträgern befindl. Daten gelesen werden od. in denen Datenträger mit Daten beschrieben werden (Disketten\Laufwerk, DVD-\Laufwerk, CD-ROM-\Laufwerk)
2. 〈Eisenb.; Sammelbez. für〉 Räder, Achslager u. Tragfedern
3. 〈allg.〉 Mechanismus zum Antrieb (einer Maschine)
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Lauf|werk , das:
1. (Technik)
a) gesamter Mechanismus einer Maschine o. Ä.;
b) Räderwerk im Gehwerk einer Uhr;
c) Gesamtheit der Räder u. Achslager der Eisenbahnwagen.
2. (ugs. scherzh.) Gesamtheit der beiden Beine.
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Laufwerk
(Drive), Gerät, das einen Datenträger aufnehmen kann bzw. enthält und das von diesem Träger liest und/oder auf ihn schreibt.
Ein Laufwerk verwendet entweder einen wechselbaren Datenträger (Diskette, CD-ROM, DVD, Wechselplatte usw.) oder aber einen festen Datenträger (Festplatte).
Laufwerke können als internes Gerät in das Computergehäuse eingebaut oder aber als externes Gerät (Peripheriegerät) eingesetzt werden; im zweiten Fall verfügen sie über ein eigenes Gehäuse, eine Kabelverbindung (oder eine drathlose Verbindung) zum Computer und - meist - über eine eigene Stromversorgung.
Unterscheiden lassen sich Laufwerke auch nach dem Aufzeichnungsverfahren, das sie verwenden. Unter diesem Gesichtspunkt existiert eine Einteilung in magnetische Laufwerke (Festplatten, Diskettenlaufwerke, Bandlaufwerke), optische Laufwerke (CD-ROM-Laufwerke, DVD-Laufwerke) und magnetooptische Laufwerke (MO-Laufwerke, im Prinzip auch CD-RW-Laufwerke).
Alle Laufwerke werden vom Betriebssystem verwaltet. Sie erhalten Namen bzw. Kennbuchstaben, über die sie angesprochen werden (Laufwerksbezeichnung, Laufwerksbuchstabe). Unter Windows und DOS hat z. B. die erste Festplatte den Laufwerksbuchstaben »C:«. Aus der Sicht des Betriebssystems handelt es sich immer um logische Laufwerke, also um eine Einteilung in Einheiten, die nicht unbedingt den wirklichen physikalischen Geräten entsprechen muss. Deshalb kann es beispielsweise auf einer Festplatte mehrere logische Laufwerke geben, jeweils mit einem eigenen Laufwerksbuchstaben oder Namen. Ein Laufwerk entspricht dabei einer Partition. Aus demselben Grund ist es auch möglich, ein Laufwerk im Arbeitsspeicher anzulegen (RAM-Disk) oder dasselbe Diskettenlaufwerk unter zwei verschiedenen Buchstaben (»A:« oder »B:«) anzusprechen.
TIPP:
Wird bei der Verbindung zu einem externen Laufwerk eine hohe Datenübertragungsrate benötigt, empfiehlt sich der Anschluss über SCSI, FireWire oder USB 2.0.
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Lauf|werk, das: 1. (Technik) a) gesamter Mechanismus einer Maschine o. Ä.; b) das Räderwerk im Gehwerk einer Uhr; c) Räder u. Achslager der Eisenbahnwagen. 2. (ugs. scherzh.) Beine. 3. kurz für ↑CD-ROM-Laufwerk, ↑Diskettenlaufwerk.
Universal-Lexikon. 2012.