Akademik

durchboxen
durch|bo|xen ['dʊrçbɔksn̩], boxte durch, durchgeboxt (ugs.):
1. tr; hat mit Energie durchsetzen:
ein Gesetz durchboxen; sie boxte durch, dass sie eine Gehaltserhöhung bekam; er hat sich durchgeboxt (auf seinem Weg zum Erfolg alle Hindernisse energisch überwunden).
Syn.: durchbringen (ugs.), durchdrücken (ugs.), durchpeitschen (ugs. emotional), durchsetzen, erwirken, erzielen, erzwingen, herausholen (ugs.), herausschlagen (ugs.).
2. <+ sich> sich seinen Weg bahnen:
ich musste mich allein durchboxen.
Syn.: sich durchbeißen (ugs.), sich durchbringen, sich 1durchschlagen, sich durchsetzen, sich durch die Welt schlagen, sich durchs Leben schlagen.

* * *

dụrch||bo|xen 〈V.; hat
I 〈V. tr.; fig.; umg.〉 etwas \durchboxen energisch durchsetzen
II 〈V. refl.〉 sich \durchboxen
1. sich boxend nach vorn drängen
2. 〈fig.〉 Schwierigkeiten energisch überwinden, sich behaupten

* * *

dụrch|bo|xen <sw. V.; hat (ugs.):
1. <d. + sich> sich stoßend u. drängend einen Weg bahnen:
viele haben sich rücksichtslos zum Ausgang durchgeboxt;
Ü sie hat sich im Leben immer allein d. müssen.
2. mit Energie, Unnachgiebigkeit durchsetzen:
ein Gesetz trotz großer Widerstände d.

* * *

dụrch|bo|xen <sw. V.; hat (ugs.): 1. <d. + sich> sich stoßend u. drängend einen Weg bahnen: viele haben sich rücksichtslos zum Ausgang durchgeboxt; Ü er hat sich im Leben immer allein d. müssen. 2. mit Energie, Unnachgiebigkeit durchsetzen: ein Gesetz trotz großer Widerstände d.; Politiker, die tatkräftig und robust ein plausibles Programm durchzuboxen versprechen (Pohrt, Endstation 21).

Universal-Lexikon. 2012.