Akademik

durchfinden
durch|fin|den ['dʊrçfɪndn̩], fand durch, durchgefunden (ugs.):
1. <itr.; hat dorthin finden, wohin man will; die Orientierung nicht verlieren; sich zurechtfinden:
ich kannte die Stelle zwar nicht, doch fand ich leicht durch.
2. <+ sich> (etwas) verstehen; die Übersicht (über etwas) haben:
mir ist das alles zu schwierig, ich finde mich da nicht mehr durch.
Syn.: sich auskennen, begreifen, durchblicken (ugs.), 2durchschauen, kapieren (ugs.), verstehen.

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dụrch||fin|den 〈V. refl. 134; hat〉 sich \durchfinden
1. den rechten Weg finden
2. 〈fig.; umg.〉 sich (in einer Sache) zurechtfinden
● durch dieses Durcheinander kann sich niemand \durchfinden

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dụrch|fin|den <st. V.; hat:
1. zu einem angestrebten Ziel hinfinden:
er hat endlich zu seiner wahren Bestimmung durchgefunden;
<auch d. + sich:> ich kannte den genauen Ort zwar nicht, habe mich aber leicht durchgefunden.
2. die Übersicht behalten, sich zurechtfinden:
das alles ist so schwierig, dass man nicht mehr durchfindet;
<auch d. + sich:> bei diesem, durch dieses Durcheinander finde ich mich nicht mehr durch.

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dụrch|fin|den <st. V.; hat: 1. zu einem angestrebten Ziel hinfinden: er hat endlich zu seiner wahren Bestimmung durchgefunden; auch d. + sich:> ich kannte die Stelle zwar nicht, habe mich aber leicht durchgefunden. 2. die Übersicht behalten, sich zurechtfinden: das alles ist so schwierig, dass man nicht mehr durchfindet; die ganzen Befehlsunterstellungsverhältnisse seien so verwirrt, dass überhaupt niemand mehr durchfindet (Plievier, Stalingrad 280); <auch d. + sich:> bei diesem, durch dieses Durcheinander finde ich mich nicht mehr durch.

Universal-Lexikon. 2012.