schwankend durch die Luft gleiten:
Schmetterlinge gaukeln von Blume zu Blume.
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gau|keln 〈V.〉
II 〈V. tr. u. V. intr.; hat; veraltet〉 auf spielerische Art täuschen, etwas vortäuschen, Gaukelei treiben; →a. vorgaukeln
[<ahd. gouggolon, goukolon; zu goucal, coukel „Zauberei, Taschenspielerei, närrisches Treiben“ u. gougaron „umherschweifen“]
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gau|keln <sw. V.> [mhd. goukeln, ahd. goukolon = Zauberei treiben, Possen reißen, zu mhd. goukel, ahd. goukal = Zauberei; Taschenspielerei, H. u.]:
1. <ist> (dichter.) leicht und spielerisch schaukelnd schweben:
der Schmetterling gaukelt von Blüte zu Blüte.
2. <hat>
a) (geh.) etwas vorspiegeln, vortäuschen;
b) (veraltet) Zauber-, Taschenspielerkunst treiben.
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gau|keln <sw. V.> [mhd. goukeln, ahd. goukolon = Zauberei treiben, Possen reißen, zu mhd. goukel, ahd. goukal = Zauberei; Taschenspielerei, H. u.]: 1. (dichter.) leicht und spielerisch schaukelnd schweben <ist>: der Schmetterling gaukelt von Blüte zu Blüte; dass den Heilrufern Schneeflocken ins offene Maul gaukelten (Grass, Hundejahre 238); Ü Umnebelt gaukelten die Gegenstände vor meinem Gesicht (v. d. Grün, Irrlicht 14); Gaukelt nicht über jedem Haupte ... noch eine Möglichkeit, an die wir geklammert sind (Kaiser, Bürger 37); Eine kleine Musik gaukelte über die Bühne (Geissler, Wunschhütlein 111). 2. <hat> a) (geh.) etwas vorspiegeln, vortäuschen; b) (veraltet) Zauber-, Taschenspielerkunst treiben.
Universal-Lexikon. 2012.