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grünen
grü|nen ['gry:nən] <itr.; hat:
(von der Vegetation im Frühjahr, besonders von Bäumen, Wiesen) Blätter usw. hervortreiben, grün werden:
Büsche, Bäume grünen; es grünt und blüht überall.
Syn.: ausschlagen, austreiben, sprießen, wuchern.

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grü|nen 〈V. intr.; hatgrün werden, grüne Triebe zeigen ● \grünende Bäume, Sträucher; wie alles grünt und blüht; auch im Alter kann die Liebe wieder \grünen 〈fig.〉 wieder erwachen

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grü|nen <sw. V.; hat [mhd. grüenen, ahd. gruonēn] (geh.):
grün werden, sein; sprießen:
grünende Felder, Wiesen;
Ü die Liebe, Hoffnung begann wieder zu g. (dichter.; zu erwachen, aufzuleben, lebendig zu werden).

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grü|nen <sw. V.; hat [mhd. grüenen, ahd. gruonēn] (geh.): grün werden, sein; sprießen: lange bevor ein Vogel sich in die Lüfte schwang oder ein Laubbaum grünte (Th. Mann, Krull 310); grünende Felder, Wiesen; Ü die Liebe, Hoffnung begann wieder zu g. (dichter.; zu erwachen, aufzuleben, lebendig zu werden); wir waren es nicht ... Uns grünt der einzige Ruhm ... nicht (dichter.; uns wird er nicht zuteil, kommt er nicht zu; Kaiser, Villa 29).

Universal-Lexikon. 2012.